GPS / Navi: Vorteile am Fahrrad
Inhalt dieses Artikels
Dieser Artikel zeigt weitere Möglichkeiten zur Nutzung von GPS-Systemen am Fahrrad auf.
Er ist als Ergänzung zu meinem Artikel GPS am Fahrrad zu sehen, in dem ich die Radtourenführung anhand von Wegpunkten beschrieben habe.
Angeregt vom BikeTrekking.de-Leser Werner Zeitler, zeige ich hier weitere Möglichkeiten zur Nutzung von GPS am Fahrrad auf.
Folgende weitere Möglichkeiten begründen den Einsatz eines GPS-Systems am Fahrrad:
Als Aufzeichnungsmöglichkeit.
Man fährt eine Strecke, entscheidet anhand von Ausblicken oder Sehenswürdigkeiten quasi von Außeneindrücken geführt eine Strecke.
Wieder zuhause liest man den Track ein und kann sich auf der Karte die Route ansehen und zur Weitergabe oder Wiederholung abspeichern.
Als Brotkrümelfunktion.
Man fährt eine Strecke, entscheidet anhand von Ausblicken oder Sehenswürdigkeiten quasi von Außeneindrücken geführt eine Strecke und findet wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Als Ersatz für ungenaues oder fehlendes Kartenmaterial und fehlende Straßenschilder.
Oft, gerade in Südeuropa (Italien, Südspanien, Griechenland), ergibt sich die Situation an Kreuzungen mit 4 Straßen zu gelangen, aber ohne ein Schild und in der Regel auch niemanden, den man hätte fragen können.
Das Papierkartenmaterial ist oft so schreiend falsch oder ungenau, dass man als Radler oft verzweifeln könnte.
Somit kann man mit einem Karten-GPS viele falsch gefahrene Kilometer sparen.
Zum Thema der Energieversorgung:
Der wichtigste Schritt vorab ist es, nur solche Geräte einzusetzen, die Batterien bzw Akkus der Typen AA (Mignon) oder AAA (Mikro) verwenden.
Damit eröffnet sich die Möglichkeit überall solche Batterien problemlos zu wechseln bzw. Batterien gegen Akkus auszutauschen.
Zu beachten ist beim Wechsel der von Akku nach Batterie bzw. von Batterie auf Akku, das die Geräte auch für beide Betriebsarten ausgelegt bzw zulässig sind.
Batterien haben pro Zelle eine typischen Spannung von 1,5 Volt und Akkus zwischen 1,2 Volt und 1,3 Volt.
Z.B. lief der erste Nitendo GameBoy zwar mit einem vollen Akkusatz an, hielt aber dann nicht lange durch, obwohl die Akkus noch annähernd voll waren.
Wenn Akkus verwendet werden, ist eine Aufladung natürlich auch irgendwann mal notwendig.
Auch dazu gibt es mitlerweile mehrere Bezugsquellen im Internet, die Ladestationen für Nabendynamos anbieten und während der Fahrt einen zweiten Akkusatz aufladen.
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